Lektorat Magisterarbeit

lektorat magisterarbeit

Die Magisterarbeit lektorieren lassen

Die Magisterarbeit gehört im akademischen Umfeld bereits zur aussterbenden Spezies. Denn im Rahmen der Bologna-Reform wurden die meisten Magister-Studiengänge durch Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt, um einen internationalen einheitlichen Hochschulrahmen zu schaffen und die Vergleichbarkeit von Studiengängen und Studienabschlüssen zu erhöhen. Auch wurde der Druck der Wirtschaft auf effiziente Studiengänge, die hochspezialisierte Absolventen in kurzer Zeit hervorbringen, immer größer. Trotzdem gibt es noch immer einige Magisterstudiengänge, die sich erfolgreich gegen die Reform gestemmt haben. Meist sind diese Magisterstudiengänge an einer Theologischen Fakultät (als Magister Theologiae) vorzufinden. Des Weiteren gibt es noch immer viele Studenten, die bereits vor Jahren ein Magisterstudium aufgenommen haben, und nun nach erfolgreichem Abschluss auf der Suche nach einem professionellen Lektorat sind. Bei der Umstellung auf die neuen Studiengänge sind die Studenten nicht gezwungen, einen der neuen Abschlüsse abzulegen, sondern in der Regel kann der Student seinen Magisterabschluss beenden und sich somit auch mehr Zeit im Studium lassen als mit den neuen Abschlüssen. Der Name "Magister" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "Lehrer" oder "Meister". Im Englischen wird er mit "Master" übersetzt, was dem deutschen System allerdings nicht unbedingt 1:1 entspricht. Beim Magisterstudium ist der Student häufig sehr frei in der Auswahl seiner Lehrveranstaltungen. Dazu gehören oft auch fachfremde Veranstaltungen, wodurch der Student umfassend gebildet werden soll. Den Magister gibt es meist in sprachwissenschaftlichen, künstlerischen, anthropologischen oder theologischen Studiengängen. Durch die breite Fächerung ist auch eine Kombination der genannten Fachbereiche möglich. Während ein Diplom also eher zu einem Spezialisten ausbildet, bildet der Magister eher zum Generalisten aus. Auch reichen beim Magister in vielen Veranstaltungen sogenannte Teilnahmescheine, während man beim Bachelor oder Master ein Modul mit einer benoteten Prüfung ablegen muss. Selbstverständlich gelten auch im Magisterstudiengang die Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, an die sich der Student halten muss. Formale Kriterien, wie das richtige Zitieren von fremden Quellen oder die korrekte Fußnotenformatierung sind das A und O einer wissenschaftlichen Arbeit. Hierbei helfe ich Ihnen gerne.

Lektorat der Magisterarbeit

Das Lektorat der Magisterarbeit ist in der Regel etwas aufwendiger, als das von Bachelor- und Masterarbeiten, da die Magisterarbeit umfangreicher sein muss. In der Regel umfasst eine Magisterarbeit zwischen 150 und 200 Seiten, die genaue Anzahl ist mit dem entsprechenden Lehrstuhl und dem betreuenden Professor abzusprechen.

Dauer des Lektorats

Da eine Magisterarbeit recht umfangreich ist, sollte man rechtzeitig für das Lektorat entsprechend Zeit einplanen. Im Regelfall sind 30 Seiten pro Tag für ein sorgfältiges Lektorat realistisch, in Notfällen sind auch 40 Seiten pro Tag möglich inklusive einer Korrektur übers Wochenende.

Fächerbelegung

Im Magisterstudium belegt der Student meistens ein Hauptfach und mehrere Nebenfächer oder zwei Hauptfächer. In der Kombination der Fächer ist der Student meist sehr frei, es können z. B. Französische Sprachwissenschaft, Psychologie und Germanistik gleichzeitig belegt werden. Der Student sollte sich aber von vorneherein im Klaren darüber sein, welchen Beruf er einmal mit seiner Fächerkombination ausüben möchte, da das Studium nicht auf einen expliziten Beruf ausgerichtet ist (wie z. B. der Diplomkaufmann), sondern nur auf die Vermittlung von Wissen. Während in den Nebenfächern Grundlagen vermittelt werden sollen, geht es im Hauptfach schon tiefer in die Materie.

Berufsaussichten mit Magister

Das wenig spezialisierte Studium des Magisters sieht für viele wie ein Nachteil aus, diese Eigenschaft kann sich aber schnell zum Vorteil entpuppen. Denn mit seinem Magister in der Hand, hat der Student, je nach gesetztem Schwerpunkt, oftmals die Möglichkeit, sich in verschiedenen Nischen zu etablieren. Magister kommen häufig in folgenden Bereichen unter:

  • Hochschule
  • Kulturbereich (z. B. Museum)
  • Verlagswesen
  • Erwachsenenbildung
  • Medienbereich (Rundfunk, Fernsehen, Internet-Redaktionen)
  • Theater
  • Übersetzungswesen

Die Chancen für einen Magister mit einem klaren Ziel sind gut, solange er die richtigen Schwerpunkte setzt und seine theoretischen Kenntnisse in den Semesterferien mit Praktika untermauert. Fast könnte man sagen, dass der "Magister Artium" (lat. "Meister der freien Künste") in jedem beliebigen Segment eine Nische für sich finden kann.

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