Lektorat Bachelorarbeit
Auf Nummer Sicher mit dem Bachelor
Die europäischen Bildungsminister haben sich mit der Bologna-Erklärung 1999 auf die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes geeinigt. Es sollten international vergleichbare Abschlüsse geschaffen werden, um die Mobilität der Studierenden und der Lehrenden zu fördern. Hiebei wurde beispielsweise der bisher in den Geisteswissenschaften sehr beliebte Magister-Studiengang durch Bachelor und Master ersetzt. An eine erste berufsqualifizierende Ausbildung von sechs Semestern Dauer (Bachelor) schließt sich nun eine zweite, forschungs- oder anwendungsorientierte Studienphase von zwei bis vier Semestern Dauer an (Master). Dabei bildet der Bachelor einen eigenständigen, berufsqualifizierenden Regelabschluss, der durch Masterstudiengänge ergänzt werden kann, aber nicht muss. Zugangsvoraussetzung für den Master ist ein an einer Universität oder an einer Fachhochschule erworbener und für den gewählten Master zugelassener Bachelor. Durch diese Umstrukturierung werden bis 2010 alle bisherigen Studienabschlüsse (Diplom, Magister, Staatsexamen) in Deutschland - mit Ausnahme der juristischen und der medizinischen - ersetzt. Nach einem erfolgreichen Bachelorstudium, das mit der Bachelorarbeit abschließt, wird in den geistes-/sozialwissenschaftlichen Studiengängen in der Regel der akademische Grad eines Bachelor of Arts (BA), in den natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen meist der Grad des Bachelor of Science (BSc) erworben.
Lektorat der Bachelorarbeit
Die Auswahl an Lektoren ist groß und der Markt nicht leicht zu überschauen. Grundsätzlich sollte man jedoch einen Lektor für seine Bachelorarbeit wählen, der ebenfalls eine akademische Ausbildung hinter sich hat und mit den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit (korrektes Zitieren, richtige Formatierung der Fußnoten, Aufbau des Inhaltsverzeichnisses uvm.) vertraut ist. Der Beruf "Lektor" ist keine geschützte Berufsbezeichnung und nicht überall, wo Lektor drauf steht, ist auch ein Lektor drin. Eine Bachelorarbeit umfasst je nach Studiengang und Universität oder Fachhochschule meist um die 40 oder 50 Seiten, Details müssen grundsätzlich mit dem jeweiligen Prüfer bzw. der zuständigen Fachschaft geklärt werden.
Dauer des Lektorats
Das Lektorat der Bachelorarbeit sollte man frühzeitig in die Erstellung mit einplanen. Rechnen sollte man mit etwa 30 Seiten pro Tag - wenn es professionell durchgeführt werden soll. In Notfällen sind auch mehr Seiten pro Tag möglich oder ein Lektorat übers Wochenende.
Lektorat oder Korrektorat?
Während bei einem reinen Korrektorat die Arbeit nur auf Rechtschreib-, Zeichensetzungs- und Grammatikfehler überprüft wird, berücksichtigt der Lektor bei einem Lektorat auch die Satzstellung und beurteilt die Sinnhaftigkeit der Sätze. Außerdem betrachtet er die Arbeit im Kontext und versucht, dem berühmten "roten Faden" zu folgen. Bei mir bekommen Sie stets ein Lektorat und kein reines Korrektorat. Sollten Sie in Ausnahmefällen ein reines Korrekturlesen wünschen, schreiben Sie das bitte in Ihrer Anfrage.
Wie läuft das Lektorat konkret?
Beim Lektorat Ihrer Bachelorabeit wird diese überprüft im Hinblick auf:
- neue deutsche Rechtschreibung (DUDEN, 26. Auflage),
- Nachvollziehbarkeit der Sätze und roter Faden,
- Zeichensetzung,
- Grammatik,
- Stil und Ausdruck,
- Form und Formatierungsfehler (z. B. Fußnoten und Quellenangaben).
Was kostet das Lektorat einer Bachelorarbeit?
Die Preise für das Lektorat einer Bachelorarbeit gestalten sich unterschiedlich, bleiben aber stets in einem studentenfreundlichen Rahmen. Oftmals steuern Eltern oder Verwandte gerne etwas zum Lektorat der Bachelorarbeit bei. Es bleibt eine letzte Empfehlung: Halten Sie sich für das Lektorat Ihres wohl für Ihr Leben wichtigsten Dokuments von Dumpingpreisanbietern fern, die ein Lektorat für 1,25 € oder gar niedriger anbieten. Zu diesem Preis ist meist nicht mehr als ein Korrekturdurchlauf mit einem automatischen Korrekturprogramm, wie z. B. in Word, möglich. Das können Sie selbst auch! Fordern Sie bei mir einfach ein unverbindliches Angebot oder Probelektorat an, Sie werden innerhalb weniger Stunden eine Antwort erhalten. Bitte teilen Sie dabei die Anzahl der zu lektorierenden Seiten mit.
Die Bachelorarbeit zu Geld machen
Das Erstellen der BA-Arbeit kostet in der Regel jede Menge Zeit, Geld und Mühen. Da ist es doch schade, wenn die mühevoll erstellte Bachelorarbeit, auf die man so stolz ist, irgendwann im Bücherregal verstaubt. Dabei kann man seine Arbeit ganz einfach kostenlos publizieren lassen und verdient bei jedem Verkauf seines Werkes auch noch mit. Dass eine einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik für eine Publikation Voraussetzung ist, versteht sich von selbst. Ein Grund mehr, ein professionelles Lektorat in Anspruch zu nehmen, das sich durch die Publikation quasi refinanziert. Sobald die Bachelorarbeit publiziert ist, kann man sie noch bei der VG-Wort anmelden und erhält dort im darauffolgenden Jahr eine Provision für die erbrachte Leistung.
Bachelor: Studienablauf und Notengebung
Grundlegende Elemente der Studienreform sind ein gestufter Studienablauf (3 Jahre Bachelor, 1-2 Jahre Master - direkt im Anschluss oder mit dazwischenliegender Berufstätigkeit-) sowie eine gestufte Studienstruktur (Modularisierung) und die Einführung eines Leistungspunktesystems (Credit Points). Ein Modul im Bachelorstudium ist eine thematisch und zeitlich in sich geschlossene, schriftlich definierte Lehr- und Lerneinheit, die das Studium untergliedert. Die Lehrveranstaltungen, aus denen ein Modul besteht, sind inhaltlich aufeinander bezogen. Ein Modul erstreckt sich in der Regel auf ein Semester, umfasst jedoch keinesfalls mehr als zwei Semester. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich auf die Inhalte der Lehrveranstaltung bezieht, die das Modul bilden. Die Noten der Modulprüfungen gehen anteilig in die Abschlussnote der Bachelorarbeit mit ein und ersetzen die herkömmlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen. Die Gesamtnote der Bachelorarbeit setzt sich somit zusammen aus den entsprechend den Leistungspunkten gewichteten Noten der einzelnen Modulprüfungen und der Note der Bachelorarbeit.
Nur für bestandene Module (Note 4,0 und besser) werden Leistungspunkte (Credit Points) vergeben. Ein Leistungspunkt (LP) ist das Maß für den studentischen Arbeitsaufwand (student workload), den dieser benötigt, um das Modulziel zu erreichen. Dazu zählen Präsenz in der Lehrveranstaltung, Arbeitsaufwand für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen sowie Prüfungsvorbereitungen. Dabei entsprechen 30 Stunden Arbeitszeit für den Bachelor einem Leistungspunkt. Pro Semester sollten ca. 30 Leistungspunkte erworben werden, wenn man die Regelstudienzeit einhalten möchte. Für einen Bachelor-Studiengang ergeben sich so 180 Leistungspunkte. Die Inhalte der einzelnen Module und Veranstaltungen entnimmt man dem Vorlesungsverzeichnis bzw. Modulhandbuch (je nach Uni).
Entsprechen die Leistungspunkte einer Note?
Nein, über die Benotung sagen die Leistungspunkte nichts aus, sie geben nur den Arbeitsaufwand wieder und damit die Gewichtung, mit der das entsprechende Modul in die Gesamtnote einfließt. Man kann also die Veranstaltung "Morphosyntax des Altfranzösischen" mit der Note 1,0 abschließen, erhält aber genauso die 4 Leistungspunkte wie ein Kommilitone, der mit 4,0 bestanden hat. Die Abschlussnote der Bachelorarbeit wird allerdings bei dem ersten Kandidaten besser ausfallen, da die 1,0 in den Notenschnitt mit einfließt.
Kern- oder Zweifach-Bachelor?
Im Bachelor gibt es sogenannte Kernfachstudiengänge. Sie bestehen aus einem Fach (z. B. Latein), in dem 180 Leistungspunkte erworben werden müssen. Daneben existieren Studiengänge, die sich aus einem Hauptfach mit 120 LP und einem Nebenfach mit 60 LP zusammensetzen. Welche Kombinationen möglich sind bei Zweifach-Bachelor-Studiengängen, darüber informiert die jeweilige Universität oder Fachhochschule.
Das Bachelor-Zeugnis
Zum Bachelor-Zeugnis wird zusätzlich ein sogenanntes Diploma Supplement ausgehändigt, eine genaue Beschreibung über die tatsächlich besuchten Veranstaltungen und Module sowie die individuell gewählten Studienschwerpunkte. Damit beinhaltet das Diploma Supplement eine genaue Beschreibung des Studienverlaufs und der während des Bachelorstudiums erworbenen Kompetenzen. Damit wird der Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten oder einem weiterführenden Studium (z. B. Master) erleichtert.